Medjugorje- wie alles begann.

 

Medjugorje ist ein Dorf in der Gemeinde Citluk in Ost Herzegowina. Es ist das größte der fünf Dörfer(Medjugorje, Bijakovici,Vionica, Melitina und Surmanci).Der Name Medjugorje ist slavischen Ursprungs und bedeutet “Gebiet zwischen den Bergen“.Die Pfarrei Medjugorje wurde 1892 gegründet und als Schutzpatron der Gemeinde wurde der hl. Jakob gewählt.Bereits nach dem 2. Weltkrieg wurde eine neue Kirche gebaut, die am 19. Januar 1969 eingesegnet wurde.Am Mittwoch, den 24.06.1981 in den Nachmittagsstunden um ca. 17.00 Uhr gingen zwei Mädchen (Ivanka und Mirjana) im Dorf Bijakovici unterhalb des Berges Podbrdo spazieren. Plötzlich bemerkte Ivanka eine Person, die ein Kind in ihren Armen hielt.Ivanka dachte sofort, es sei die Muttergottes und sagte es ihrer Freundin Mirjana, die es aber nicht glauben wollte. Mirjana winkte ab und sagte: “ Ach komm, wieso sollte uns die Muttergottes erscheinen?”Sie liefen zurück ins Dorf Bijakovici und begegneten auf dem Weg der kleinen Nachbarin Milka, die Schafe nach Hause holen musste. Milka bat die Beiden, ihr zu helfen, die Schafe nach Hause zu bringen.Das taten die Beiden auch und auf dem Weg nach Hause sahIvanka wiederum die Muttergottes am gleichen Ort stehen. Das sagtesie den anderen. Sie blickten hin und sahen sie auch.In der Zwischenzeit kam Vicka mit ihrem Nachbar Ivan. Vicka hatte die Mädchen schon vorher gesehen und sie bekam Angst, als ihr die Mädchen sagten, dass sie die Muttergottes gesehen haben.Jetzt sahen sie alle die Muttergottes , aber keiner von ihnen hörte, ob die Muttergottes etwas zu ihnen sagte. Sie sahen nur, dass Sie ihnen mit der Hand winkte und deutete, zu ihrzu kommen, und sie zeigte ihnen das Kind in Ihren Armen, das sie immer wieder abdeckte und zudeckte. Nach 5-6 Minuten verschwanddie Mutter Gottes.

 

Sie ging im Licht und die Kinder gingen mit unbeschreiblichen Eindrücken in ihre Häuser zurück und dachten die ganze Nacht darüber nach.Am Donnerstag, den 25.06.1981 verabredeten sich Vicka, Ivanka undMirjana zur gleichen Zeit wie gestern zu dem Ort zu gehen, wo sie die Muttergottes gesehen hatten, denn- wenn es wirklich die Muttergottes gewesen war- würde sie vielleicht wieder kommen.Und so geschah es auch. Als sie zum Ort kamen, wo sie sie gestern gesehen hatten, blitzte ein Licht, zuerst sah Ivanka die Muttergottes und dann Vicka und Mirjana. Diesmal hielt die Muttergottes kein Kind in Ihren Armen. In diesem Augenblick rief Vicka auch Jakov und Marija, weil sie verabredet hatten, sie zu rufen, falls sie sie sahen. Als sie alle beisammen waren, winkte die Muttergottes sie, mit der Hand zu sich.Sie rannten zu Ihr. Marija und Jakov sahen Sie nicht gleich, aber sie rannten mit den anderen mit. Sie rannten durch die Dornenbüsche. Augenzeugen behaupteten, dass sie ihnen nicht folgen konnten.Die Kinder liefen einfach durch die Dornenbüsche. Während sie sozusagen zur Muttergottes “flogen”, sahen Ivanka, Mirjana und Vicka die Muttergottes, aber Marija und Jakov sahen sie nicht, bis sie die anderen erreichten.Dann sahen sie Sie auch, zuerst unklar und dann immer klarer. Sie fielen auf die Knie und begannen, das Vater unser, Gegrüßet seist du Maria und Ehre sei dem Vater zu beten.An diesem Lauf zur Muttergottes nahmen auch Ivan und viele andere Nachbarn und Personen( mehr als fünfzehn Personen) teil.Ivan sah dann auch die Muttergottes, wie die anderen fünf Kinder. Die Muttergottes redete zum ersten Mal, bzw. betete sie gemeinsam mit ihnen.Ivanka fragte nach ihrer Mutter, die vor kurzer Zeit unerwartet im Krankenhaus gestorben war. Sie fragte, wie es ihrer Mutter ginge.Die Muttergottes sagte, ihrer Mutter ginge es gut, sie sei mit Ihr und sie solle sich nicht um sie sorgen.Mirjana bat die Muttergottes, ihnen ein Zeichen zu hinterlassen,

 damit das Volk nicht über sie reden würde. Mirjanas Uhr veränderte sich.Am Ende sagte die Muttergottes: “ Geht mit Gott, meine Engel!”-und ging weg.An diesem Tag sahen sechs von ihnen die Muttergottes, und seitdem sehen sie die Muttergottes täglich.In den nächsten Tagen haben die Verwandten, Nachbarn, Freunde, Priester und Politiker, sowie Neugierige die Kinder darüber ausgefragt, was sie da sehen. Rasch verbreitete sich die Kunde von den Erscheinungen in Bijakovici. Immer mehr Menschen aus der Umgebung kamen am Abend zum Erscheinungsberg.Am Montag, den 29. 06.1981 werden die Kinder von den Kommunisten nach Mostar in die Klinik zu einer Psychiaterin gebracht, die die Kinder untersucht hat. Sie sagt nach der Untersuchung, das der jenige, der die Kinder zu ihr gebracht hat verrückt sei und nicht die Kinder.Am Nachmittag versammelten sich schon ca. 15000 Männer, Frauen und Kinder am und auf dem Erscheinungsberg.Die meisten von ihnen waren mit dem Auto angereist.Die Menschenmenge hatte einen Platz von ca. 4-5 Meter Durchmesser frei gelassen und warteten schon mit Besorgnis auf die Kinder, weil sie gehört hatten, das die Kommunisten die Kinder nachMostar gebracht hatten.Die Kinder kamen fast unbemerkt auf dem Erscheinungsberg an, knieten sich sofort hin und fingen an zu beten.Plötzlich hörte man, dass die Kinder sagten:” Die Muttergottes hat gesagt, dass alle niederknien sollen.” Alle knieten nieder, ohne Rücksicht darauf, wo sie standen.Die Kinder schauten alle gleichzeitig auf einen Punkt in Richtung Osten. An ihren Lippen sah man, das sie etwas sagten, jeder für sich und das sie alle gleichzeitig mit dem Kopf nickten. Die Kinder sprachen 4-5 Minuten mit der Muttergottes.Mirjana hatte die Muttergottes am 2. Erscheinungstag gebeten, ihnenein Zeichen zu geben, damit die Leute nicht über sie lachen.Nach der Erscheinung zeigte Mirjana ihre Armbanduhr und sagte, das dieses das erste Zeichen sei, welches ihr die Muttergottes gegeben

 

damit das Volk nicht über sie reden würde. Mirjanas Uhr veränderte sich.Am Ende sagte die Muttergottes: “ Geht mit Gott, meine Engel!”-und ging weg.An diesem Tag sahen sechs von ihnen die Muttergottes, und seitdem sehen sie die Muttergottes täglich.In den nächsten Tagen haben die Verwandten, Nachbarn, Freunde, Priester und Politiker, sowie Neugierige die Kinder darüber ausgefragt, was sie da sehen. Rasch verbreitete sich die Kunde von den Erscheinungen in Bijakovici. Immer mehr Menschen aus der Umgebung kamen am Abend zum Erscheinungsberg.Am Montag, den 29. 06.1981 werden die Kinder von den Kommunisten nach Mostar in die Klinik zu einer Psychiaterin gebracht, die die Kinder untersucht hat. Sie sagt nach der Untersuchung, das der jenige, der die Kinder zu ihr gebracht hat verrückt sei und nicht die Kinder.Am Nachmittag versammelten sich schon ca. 15000 Männer, Frauen und Kinder am und auf dem Erscheinungsberg.Die meisten von ihnen waren mit dem Auto angereist.Die Menschenmenge hatte einen Platz von ca. 4-5 Meter Durchmesser frei gelassen und warteten schon mit Besorgnis auf die Kinder, weil sie gehört hatten, das die Kommunisten die Kinder nachMostar gebracht hatten.Die Kinder kamen fast unbemerkt auf dem Erscheinungsberg an, knieten sich sofort hin und fingen an zu beten.Plötzlich hörte man, dass die Kinder sagten:” Die Muttergottes hat gesagt, dass alle niederknien sollen.” Alle knieten nieder, ohne Rücksicht darauf, wo sie standen.Die Kinder schauten alle gleichzeitig auf einen Punkt in Richtung Osten. An ihren Lippen sah man, das sie etwas sagten, jeder für sich und das sie alle gleichzeitig mit dem Kopf nickten. Die Kinder sprachen 4-5 Minuten mit der Muttergottes.Mirjana hatte die Muttergottes am 2. Erscheinungstag gebeten, ihnenein Zeichen zu geben, damit die Leute nicht über sie lachen.Nach der Erscheinung zeigte Mirjana ihre Armbanduhr und sagte, das dieses das erste Zeichen sei, welches ihr die Muttergottes gegeben

Zuflucht zu suchen.Das die Warnungen der Udba ( Staatssicherheit) an den Bischof ganz ernst gemeint waren, bestätigt auch die Entwicklung der Geschehnissemit P. Jozo Zovko, dem Pfarrer von Medjugorje, der für alle Warnungen der Udba taub war und entsprechend seiner Überzeu-gung, dass die Medjugorje-Geschehnisse durch die Muttergottes von Gott kamen, fortfuhr.P. Jozo löste nämlich seine anfänglichen Zweifel über die Wahrheit der Ereignisse von Medjugorje schon früher, als ihm selbst die Muttergottes in der Kirche erschien, während er mit dem Volk den Rosenkranz betete. Seitdem stellt er sich mit seiner ganzen Seele in den Dienst der Erscheinungen.Das ärgerte die damaligen Behörden noch mehr und sie versuchten ihm verschiedener Lügen zu bezichtigen. Alle Predigten in der Kirchevon Medjugorje wurden durch die Udba heimlich aufgenommen.Eine solche Predigt, in der P. Jozo Zovko einen Text aus der Bibel-wieMoses mit dem Volk Gottes vierzig Jahre durch die Wüste wanderte- erläuterte, benutzten sie als Grund, ihn später vor die SUP zu bringen und ihn zu verhaften. Später, infolge weiterer unwahrer Behauptungen, setzten sie eine Anklageschrift zusammen, aufgrund welcher P. Jozo zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.Jetzt, da sie angeblich Argumente hatte, war die Staatsleitung massiv gegen Medjugorje. Lange Zeit noch bestand sie darauf, dass Medjugorje Konterrevolutionär sei. Das war das schwerwiegendste Verbrechen im bolschewistischen System. Am Erscheinungsort schrieben die Beamten der Geheimpolizei in der Nacht “feindselige Parolen” und beschuldigten dafür all jene, die wegen der Erschei-nungen nach Medjugorje kamen, in der Hoffnung, auf diese Weisedie Erscheinungen der Muttergottes zu unterbrechen, bzw. alle aus Medjugorje zu vertreiben.Am 27. Juli 1981 werden Ivanka und Mirjana gezwungen, nach Sarajevo zu gehen. Sie müssen sich jeden Tag bei der SUP melden.

Einmal erscheint Mirjana die Muttergottes in einem Geschäft in Sarajevo. Ein Mann, der beauftragt ist, ihr zu folgen, sagt, dass er sienicht mehr verfolgen möchte.Am Sonntag, den 02. August 1981 hatten die Kinder um 18.30 Uhr die Erscheinung und dann öffnete die Muttergottes den Himmel, d.h. die Kinder sahen das Paradies, alle außer Ivan. Sie erzählen, das sie viele Seelen gesehen haben, unter ihnen auch Ivankas Mutter. Ivankakann 2-3 Tage nicht in die Kirche gehen, denn sie ist sehr traurig undverweint. An dem Sonntagabend sind bis ca. 24.00 Uhr sehr viele Personen aufdem Erscheinungsberg. Um ca. 00.45 Uhr halten sich noch 20-30 Personen auf dem Erscheinungsberg auf. Diese alle erleben und sehen plötzlich ein Licht mit der Muttergottes, umgeben von Sternen. Die Muttergottes ist nicht ganz klar zu erkennen, aber das Licht ist 100%ig klar. Während jetzt die Menschen den Rosenkranz beten, erscheint und schwindet dieses Licht immer wieder. Es ist eine ungewöhnliche Szene, das Herz der Menschen springt vor Freude.Am 3. August um ca. 18.30 Uhr erleben etwa 3000 Menschen, die sichauf dem Erscheinungsberg aufhalten, WIE SICH DAS KREUZ AUF DEM KREUZBERG DREHT, und man sieht DIE SONNE, als ob sie eine HOSTIE wäre und ein Licht mit einem Spektrum verschiedener Farben umgibt sie.Vom Kreuz auf dem Kreuzberg gehen verschiedene Farben in Form von Bällen in Richtung Sonne und zurück.Am 4. August kamen gegen Abend Tausende Gläubige, Ungläubige und Neugierige, nicht nur aus Jugoslawien, sondern aus ganz Europa.Jeder konnte sehen, wie sich das Kreuz auf dem Kreuzberg und die Sonne sich drehten. Nach dieser ungewöhnlichen Erscheinung, die ca.30 Minuten dauerte, gingen die meisten Menschen zur Messe in die Kirche, und die anderen blieben in innigem Gebet und verinner- lichtem Glauben auf dem Berg. Viele kehrten nach der hl. Messe auf dem Berg zurück, um weiter zu beten, zu singen und Gott für alle Gaben, die Er gibt zu danken.DIE BOTSCHAFTEN DER HL. JUNGFRAU MARIA:

 

1-FRIEDEN (Frieden in der Seele, FRIEDEN MIT GOTT; Frieden zu Hause, Frieden mit Freunden).2-BUßE, FASTEN, UMKEHR3-DAS GEBET. Das Glaubensbekenntnis wird betont, zur Erneu- erung des Glaubens. Neben dem Glaubensbekenntnis betet man 7 Vater unser, 7 Gegrüßet seist du Maria und 7 Ehre sei dem Vater u. dem Sohne u. dem hl. Geist.4- Die Priester sollen ihren Glauben und den Glauben der Gläubigen schützen. Priester sind nicht nur jene in der Kirche, sondern gemäß dem 7. Sakrament, sind auch der Ehemann und die Ehefrau Priester in ihrem Haus.Diese Erscheinungen sind nur Vorzeichen, während das Hauptzeichen eines der Geheimnisse sein wird. Die Seher bekamen jefünf Geheimnisse. Die Kinder wollen sie nicht sagen, denn das wäre eine Sensation unter dem Volk.Am 10. August 1981 um ca. 09.00 Uhr konnte jeder in Medjugorje sehen, das dass Kreuz auf dem Kreuzberg fehlte. Später war es amursprünglichen Ort wieder da.Es sah eigentlich so aus, als ob das Kreuz manchmal verschwinden würde und statt des Kreuzes erschien eine schneeweiße Säule.Ab und zu konnte man es nur von der Seite sehen (dann war das Kreuz ganz weiß) und manchmal war der Querbalken grau und die Vertikale Weiß, so das es die Form eines “T”(Tau-Kreuzes) hatte. Am Mittag, sahen P. Jozo und ungefähr 150 Menschen am Himmel “MIR” (FRIEDEN) mit roten Buchstaben geschrieben.In den nächsten Tagen traten diese Erscheinungen zu den unterschiedlichsten Zeiten auf und jeder in und um Medjugorje konnte dieses sehen.Am Abend des 10. August 1981 wurde im TV Sarajevo die

Nachrichten zum zweiten Male gezeigt und in ganz Jugoslawien wird über Medjugorje berichtet, als ob es das SCHLECHTESTE wäre.Man zeigt einige Steinplatten vom Berg, auf denen geschrieben steht:“ALLE MIT CHRISTUS GEGEN DEN KOMMUNISMUS”“MUTTERGOTTES, BRINGE UNS IN DEN KROATISCHEN STAAT ZURÜCK”.Solche Aussagen sind in der Herzegowina nicht üblich. Das ist auch ein Zeichen, das die Kommunistischen Behörden diese Aufschriften eingeschleust haben, damit sie “ Beweise” haben, um das Volk und die Priester Strafrechtlich verfolgen zu können.Am 12. August wird es Polizeilich verboten, auf den Berg zu gehen. Überall Polizei. Die ganze Pfarrei wird kontrolliert.Am 13. August 1981 bewachen 3 Polizisten auf dem Kreuzberg das Kreuz. Es ist verboten, sowohl auf den Kreuzberg als auch auf den Erscheinungsberg zu gehen. Es regnet und zwei von den Polizisten werden vom Blitz getroffen. Sie sind benommen. Es kamen sofort ein paar Personen von der Staatssicherheit, die die beiden Polizisten in ihre Häuser brachten. Man sagt ihnen, das sie schweigen sollen, damit man nicht sagen könnte, dies sei ein Werk der Muttergottes.Jeder, der die Wahrheit sagt (das er gesehen hat, wie sich das Kreuz dreht usw.) kommt sofort für 2 Monate ins Gefängnis. Am 14.08.1981 morgens nach der Morgenmesse um ca. 9.00 Uhr sahen alle Menschen aus ganz Medjugorje statt des Kreuzes auf dem Kreuzberg die Muttergottes, die man etwa 15 Minuten lang sehen kann. Unter ihr ist ein schneeweißer Sockel. Sie entschwindet in einem Licht in den Himmel und das Kreuz bleibt.In der darauf folgenden Nacht haben sehr viele Menschen (viele kamen aus Zagreb) in der Kirche übernachtet.Alle diese Menschen konnten am 15.08.1981 morgens um ca. 7.00 Uhr auf dem Kreuzberg statt des Kreuzes die Muttergottes sehen.16.08.1981 Die Botschaft der Muttergottes lautet: Sie werde noch eine lange, lange Zeit bei uns bleiben, bis die Menschen umkehren, weil es sehr viele gibt, die nur aus Neugier kommen.Bis zum 16. August wird die Kirche von über einer halben Million Menschen besucht. Bei der Messe um 18.00 Uhr gibt es in der Kirche immer über 10.000 Seelen.Anmerkung:Seit dem 30. Juni 1981 wird die Messe in der Kirche jeden Tag um 18.00 Uhr gefeiert. Vor der Messe wird der Rosenkranz (die freudenreiche Geheimnisse) gebetet, den die Seherkinder vorbeten. Vor dem Rosenkranz beten sie das Gebet, das sie vor der Erschei- nung und zusammen mit der Muttergottes beten, d. h. 7 Vater unser, 7 Gegrüßet seist du Maria, 7 Ehre sei dem Vater und das Glaubensbekenntnis.Nach der Messe wird der Rosenkranz (die schmerzhaften Geheimnisse) und das Heilungsgebet gebetet. Es gibt zahlreiche Heilungen.Ein alter Mann (Jozo Vasilj) aus Medjugorje hat seineSehkraft wiedergewonnen, als ihm seine Frau Erde vom Erscheinungsberg brachte, um sich damit das Gesicht zu waschen.Ein Bub aus Krivodol (Danijel Setka, der lange in Mostar in der Klinik gewesen war), der taubstumm und an der rechten Seite ge-lähmt war, ist total genesen.Ein junger Mann, der sein Bett nicht verlassen konnte, ist Barfuß mitseiner Mutter aus Ljubuski gekommen.Ein Mädchen (aus Slowenien), das 100%ige Verbrennungen hatte und aus dem Krankenhaus in Zagreb entlassen worden war, ist genesen. Ein Kind, das in Paris Hospitalisiert und entlassen worden war, ging in die Kirche und wurde gesund. Es gibt zahlreiche Wunder, die im Pfarrhaus schriftlich aufgezeichnetwurden, und die man bei Pfarrer Jozo nachschlagen kann.Am 17. 08.1981 kommen morgens um 7.00 Uhr zwei Menschen aus Belgrad in die Kirche als die hl. Messe gerade beginnt.Sie fragen eine Gruppe von Menschen: “
Wer ist hier Jozo?”Die Menschen wollen ihnen aber nichts sagen.

Sie fragen eine andere Gruppe; sie sagen: “ Er ist gerade aus der Kirche hinausgegangen.”Außerhalb der Kirche gehen sie auf Jozo zu und wenden sich an ihn mit den Worten:” WER IST HIER JOZO?” “Das bin ich.Bitte, wie kann ich Ihnen helfen?” “Sie können mit mir gehen”, sagt einer von ihnen, nimmt Handfesseln heraus und legt sie Jozos Händen an.Jozo sagt:” Selige Muttergottes hilf mir, ich werde unschuldig abgeführt!” er bricht in tränen aus. Viele Menschen, die das beobachten, beginnen zu weinen und zu schreien. Die Messe wird an diesem Morgen nicht gefeiert.In den kommenden Tagen sah man sehr viele Personen aus dem politischen (Kommunistischen) Leben, von denen die Menschen in Medjugorje wussten, das sie nicht zur Kirche gehen.In den Medien wird nur schlecht über Medjugorje berichtet.Aber der Pilgerstrom nimmt zu und die Pilger kommen aus allen Teilen der Welt. Aus Amerika, Kanada, Australien, Deutschland, der Schweiz und aus ganz Jugoslawien. Trotz der schweren Bewachung nimmt der Pilgerstrom zu.Die Kinder haben täglich ihre Erscheinungen. Am Sonntag, den 20. September 1981 kommt der kleine Jakov um 11.00 Uhr in die Kirche und sagt, das jeder, der die Muttergottes sehen möchte, sie jetzt um 12.00 Uhr auf dem Berg an der alten Stelle sehen kann.Die Messe endet sofort, das Eucharistische Hochgebet ist vorbei, so das die ganze Kirche zum Berg eilt. Die Wächter versuchen vergebens, die Menschen aufzuhalten. Die Menschen sehen alle, die KÖNIGIN DES FRIEDENS.Am Montagabend, den 21.09.1981 nach dem letzten Rosenkranz gehen die Leute von der Kirche nach Hause. Plötzlich wird ganz Medjugorje in einem Licht gebadet und die Menschen können alle die Muttergottes von einem Licht umgeben auf der Brücke stehen sehen.

Jeder kann sie so sehen, wie die Kinder sie beschrieben haben( d. h. wie in Wirklichkeit). Die Muttergottes schaut nur auf die Menschen, während die Menschen unterschiedlich reagieren. Einige knien und beten, die anderen schreien usw. Die Muttergottes steht ca. 5 Minutenauf der Brücke.So haben die Kinder jeden Tag ihre Erscheinungen. Die Muttergotteszeigt sich noch einige Male allen Menschen, die sich in Medjugorje aufhalten.Seit Weihnachten (25.12.1982) hat die Muttergottes aufgehört, Mirjana regelmäßig zu erscheinen. An diesem Tag gab Sie ihr das zehnte Geheimnis und fasste während des 40minütigen Gesprächs (Erscheinung) alle ihre bisherigen Botschaften kurz zusammen. Sie versprach, ihr jedes Jahr an ihrem Geburtstag und in schwierigen Momenten ihres Lebens zu erscheinen. Mirjana wählte bereits einen Priester, dem sie die Geheimnisse zwei Tage vor deren Erfüllung mitteilen wird.Am 12. September ( Fest Maria Namen) 1998 endeten die täglichen Erscheinungen bei Jakov. Seitdem hat er nur noch einmal jährlich eine Erscheinung, am 25. Dezember (Weihnachten).Als die Franziskaner am 17.August 1981 in ihrem Tun gestoppt wurden, konnte die Polizei die Menschen nicht vom Beten abhalten;sie konnten nur die Kirche absperren, die aber noch am selben Abend geöffnet wurde.Auch wenn die kirchliche Obrigkeit den Priestern verbot, offizielle Wallfahrten zu organisieren, so aktivierten sich die Gläubigen und machten dies, und die Priester durften sie dann begleiten.

 

 

Quellennachweis: Herr Stipe CavarBewohner von Medjugorje

 

Vicka Ivankovic-Mijatovic

Vicka Ivankovic-Mijatovic

Vicka Ivankovic wurde am 3.9.1964 in Bijakovici, Pfarrei Medjugorje, geboren. Sie hat noch immer die täglichen Erscheinungen. Die Muttergottes hat ihr neun Geheimnisse anvertraut. Vicka ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Krehin Gradac bei Medjugorje.

 

Ivan Dragicevic

Ivan Dragicevic

 

Ivan Dragicevic wurde am 25.5.1965 in Bijakovici, Pfarrei Medjugorje, geboren. Er hat noch immer die täglichen Erscheinungen. Die Muttergottes hat ihm neun Geheimnisse anvertraut. Ivan ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt mit seiner Familie in den Vereinigten Staaten und in Medjugorje.

 

 

Marija Pavlovic-Lunetti

Marija Pavlovic-Lunetti

 

Marija Pavlovic-Lunetti wurde am 1.4.1965 in Bijakovici, Pfarrei Medjugorje, geboren. Sie hat noch immer die täglichen Erscheinungen. Durch sie gibt die Muttergottes Ihre Botschaften für die Pfarrei und für die Welt. Vom 1. März 1984 bis zum 8. Januar 1987 war das jeden Donnerstag und seit Januar 1987 ist es am 25. des Monats. Die Muttergottes hat ihr neun Geheimnisse anvertraut. Marija ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Italien und in Medjugorje.

 

Jakov Colo

Jakov Colo

 

Jakov Colo wurde am 6.3.1971 in Sarajevo geboren. Tägliche Erscheinungen hatte er vom 25.6.1981 bis zum 12.9.1998. An diesem Tag hat ihm die Muttergottes das zehnte Geheimnis anvertraut und gesagt, dass er sein ganzes Leben lang jährlich eine Erscheinung haben werde, und zwar am 25. Dezember, zu Weihnachten. Jakov ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit seiner Familie in Medjugorje.

 

Ivanka Ivankovic-Elez

Ivanka Ivankovic-Elez

 

 

Ivanka Ivankovic-Elez wurde am 21.6.1966 in Bijakovici, Pfarrei Medjugorje, geboren. Sie hat als erste die Erscheinung gesehen. Sie hatte tägliche Erscheinungen bis zum 7.5.1985. An diesem Tag hat ihr die Muttergottes das zehnte Geheimnis anvertraut und gesagt, dass sie ihr ganzes Leben lang jährlich eine Erscheinung haben werde, und zwar am 25. Juni, dem Jahrestag der Erscheinungen. Ivanka ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Medjugorje.

 

Mirjana Dragicevic-Soldo

Mirjana Dragicevic-Soldo

 

Mirjana Dragicevic-Soldo wurde am 18.3.1965 in Sarajevo geboren. Sie hatte die täglichen Erscheinungen vom 24.6.1981 bis zum 25.12.1982. An diesem Tag hat ihr die Muttergottes das zehnte Geheimnis anvertraut und gesagt, dass sie ihr ganzes Leben lang jährlich eine Erscheinung haben werde, und zwar am 18. März, ihrem Geburtstag. Seit dem 2. August 1987 hört sie, nach ihren Aussagen, an jedem 2. des Monats die Stimme der Muttergottes, manchmal sieht sie Sie auch und betet mit Ihr für die Ungläubigen; das sind jene, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben. Mirjana ist verheiratet, hat zwei Kinder, und lebt mit ihrer Familie in Medjugorje.

 

 

Die Seher der "2. Generation"

Um einen Unterschied zwischen den Sehern, die die Gospa sehen, und jenen, die sie nur mit dem Herzen "sehen", aber niemals mit den Augen gesehen haben, zu machen, nennen wir sie mit dem bereits gebräuchlichen Ausdruck: "Seher der 2. Generation". Zu diesen Seherinnen zählen wir zwei Mädchen aus Medjugorje,  die die Muttergottes im Herzen sehen und hören. Sie hören die Stimme der Gospa, aber diese Stimme ist nicht mit einer menschlichen Stimme vergleichbar, sie bezeichnen sie als "Stimme des Gebetes."

 

Jelena Vasilj-Valente

Jelena-Vasilj 2010 Fe-Verlag

 

Jelena Vasilj wurde am 14. Mai 1972 geboren. Als sie zum ersten Mal die Stimme der Muttergottes im Herzen hörte, war sie erst zehneinhalb Jahre alt. Sie empfing als erste der beiden Mädchen die Gabe der inneren Erleuchtung. Seit August 2002 ist sie mit Massimiliano Valente verheiratet und hat 5 Kinder.

 

 

Marijana Vasilj-Juricic

 

Marijana Vasilj-Juricic

 

Marijana Vasilj wurde am 5. Oktober 1971 geboren. Sie hörte die Stimme der Muttergottes zum ersten mal im Herzen an ihrem 11. Geburtstag. Seit November 1993 ist sie mit Dinko Juricic verheiratet und hat zwei Töchter.

 

          

 

                                    Kreuzweg beten

 

           Betrachtungen von Pater Slavko Barbaric

 

           

 

             Der Kricevac (Kreuzberg) in Medjugorje

 

 

                  Der Kreuzberg auch Kricevac genannt ist 520 Meter hoch.

 

 

Oben auf dem Gipfel haben die Gläubigen von Medjugorje im Jahre 1933 ein Steinkreuz erbauen lassen.

Das Kreuz ist 8.52 Meter groß und auf dem Kreuz ist folgende Inschrift zu lesen:

 

„ An Jesus Christus, Erlöser der Menschheit als Zeichen unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung und in Erínnerung des 1900 Jahrestages der Passion Jesu“.

 

Wo die beiden Balken des Kreuzes sich kreuzen, wurde ein Stück Holz des Kreuzes Jesu eingelegt. Der größte Teil des Kreuzes woran unser Herr gestorben ist, wird in der „Kirche des Heiligen Kreuzes von Jerusalem“ in Rom aufbewahrt. Am 15. März 1934 wurde das Kreuz durch den Pfarrer von Medjugorje gesegnet.

Jeden ersten Sonntag nach dem Fest Maria Geburt feiert die Pfarrei von Medjugorje zu Füssen des Kreuzes eine heilige Messe in der Erinnerung der Kreuzerhöhung.

 

 

Jeder von uns befindet sich häufig auf der Flucht vor dem Kreuz des Alltags. Jesus bewegt uns zu Umkehr in die Stadt, ins Dorf, ins Haus, zur Familie, auf den Arbeitsplatz, in unser Leben, damit wir in Treue vollziehen, was uns aufgetragen ist, und damit das Zeitliche an uns erstirbt und das Unsterbliche bleibt.

 

Betrachtungen zum Kreuzweg von Pater Slavko Barbaric

 

Gebet zur Vorbereitung

Jesus, ich möchte Dir begegnen.

Leite mich auf deinem Weg.

Maria, lehre mich, am Wort Jesu ständig festzuhalten,

wenn ich auf die Kalvaria meines Lebens gehe.

Hilf mir, alles zu befolgen, was mir Jesus sagt.

Vater hier bin ich.

Ich möchte in das Geheimnis deines Sohnes eingehen,

damit du mich heute als dein Kind erkennen kannst,

das zu dir zurückkehrt.

Amen.

 

             1. Station:  Jesus wird zum Tode verurteilt

 

                      

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>> Die Hohepriester und der ganze hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tode verurteilen zu können.<< CMt 26, 59)

 

Die Verurteilung annehmen

 

Höre auf Jesus, wie er dir sagt: Man hat über mich geurteilt und mich schließlich verurteilt.

Das Volk, dass meinen Predigten gelauscht hat, war einig mit den staatlichen und religiösen Machthabern, mich zu verurteilen.

Meine Freunde und Apostel sind geflüchtet. Noch vor kurzem waren sie voller Lob über mich, sie staunten über die Wunder, drängten sich, mich zu berühren und versicherten mir ihre Treue.

Jetzt aber sind sie alle gegen mich und verlangen von Pilatus meine Kreuzigung. Der Ausländer Pilatus möchte mich freigeben. Doch meine Mitbürger zwingen ihn, dass Urteil über mich zu sprechen.

Die Menschen um dich, sogar die allerbesten Freunde, werden über dich urteilen und dich verurteilen. Das bedeutet nicht, dass du immer Schuld bist. Immer wirst du aber gerichtet werden. Jetzt wird dir klar, dass auf die Menschen kein Verlass ist. Sicherer und fester Halt ist allein in Gott. Dieses Kreuz befreit dich von den Menschen, auf die du dich stützt und lädt dich ein, dich an mich zu lehnen. Wenn dich die Menschen verurteilen, kannst du auf meine Seite überwechseln. Denn auch mich haben sie beurteilt und verurteilt. Wehre dich nicht, wenn man über dich richtet. Das Urteil kann dich nicht auslöschen, es lässt dich nicht allein, es bringt dich zu mir und führt dich in die Herrlichkeit. Dieser Schuldspruch ist deine Tür zu mir, zu einer Begegnung mit mir. Jetzt kann dich niemand mehr verurteilen.

 

Liebe Kinder! Heute bitte ich euch, dass ihr mit der üblen Nachrede aufhört.

Botschaft vom 12.April 1984

Vater unser……..              Gegrüßet seist du, Maria……..             Ehre sei dem Vater……….

 

                 

      2. Station: Jesus nimmt das schwere Kreuz auf sich

 

                    

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>>Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen.<<          (Jes 53, 4)

 

 

Den Alltag annehmen

 

Ich hätte mich wehren können oder Wünschen können dass man mich verteidigt. Ich hätte sagen können: Ich bin unschuldig, warum sollte ich leiden? Doch ich habe das Kreuz ohne Murren auf mich genommen. Jeder Augenblick deines Lebens ist ein Kreuz. Du kannst es annehmen oder abwerfen.

Du kannst davor flüchten oder ihm begegnen. Ich habe es auf mich genommen. Somit weißt du, wo ich zu finden bin. Deine Kraft liegt nicht im Laufen. In jedem Augenblick wirst du vor die Entscheidung gestellt, ob du mir folgen willst.

Das ist das zweite Kreuz. Nur wenige erkennen es. Viele suchen außergewöhnliche Kreuze. Doch das Kreuz ist einfach da – im Annehmen des Alltags. Der Alltag ist dein Leben und dein Kreuz. Nimmst du es auf dich, erhältst du viele Gnaden und dein Glaube entfaltet sich rasch.

 

 

 

 

Liebe Kinder, betet besonders, dass ihr Krankheit und Leiden mit Liebe annehmen könnt, -

wie sie auch Jesus angenommen hat.

Aus der Botschaft vom 11. September 1986

 

 

 

Vater unser …………..       Gegrüßet seist du, Maria……….        Ehre sei dem Vater 

 

 

      3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz

 

             

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

<<Christus hat uns geliebt und sich für uns hingegeben als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt.<< (Eph 5. 2)

 

Den Mut haben zu fallen.

 

Es ist schwer zu fallen. Jeder wünscht sich, auf den Füßen zu bleiben, durchzustehen und zu obsiegen. Ich bin Gott, aber dennoch falle ich unter dem Kreuz, ohnmächtig. Alle haben meine Wunden gesehen und über mich gestaunt. Jetzt aber sehen sie mich fallen, geschlagen, verachtet.

Habe Mut zu fallen und deinen Fall nicht zu beschönigen, sondern zuzugeben. Auf der Erde kannst du nicht anders werden. Du bist hier, um zu sterben. Denn es heißt: „ Wer sein Leben verliert, wird es finden“. Warum hast du Angst zu fallen? Warum wagst du es nicht, den Menschen in die Augen zu sehen, wenn du eine Niederlage erlitten hast, wenn sie klüger sind als du? Warum fürchtest du dich, wenn dich Sünden belasten? Du möchtest gut durchkommen. Doch schau – wenn du fällst, kommst du zu mir. Fürchte dich nicht, das Fallen bedeutet nicht das Ende. Warum nimmst du es so tragisch, warum schämst du dich? Du fällst, um mir näher zu kommen, damit ich dich aufrichten kann. Wenn du verstehst, dass auch ich gefallen bin, dann wirst du in deinem Fall mein Antlitz erblicken und wir werden die Sünde und die Niederlage miteinander besiegen. Wichtig ist, beim Fallen nicht allein zu bleiben, sondern zu mir heranzurücken.

 

Wenn ihr leidet, so bringt es Gott als Opfer dar.

Aus der Botschaft vom 29. März 1984

 

Vater unser……………  Gegrüßet seist du, Maria…………Ehre sei dem Vater………………..

 

 

                4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter

 

                                                 

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

>> Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.<< (LK 2. 34-35)

 

Geliebte Menschen betrüben müssen.

 

Es ist unmöglich, jemand, den du liebst, nicht auch zu betrüben. Ich hätte dieser Begegnung mit meiner Mutter auch ausweichen können. Weißt du, was es bedeutet, einem lieben Menschen zu begegnen, den du enttäuscht hast? Ich wurde abgelehnt und von allen verachtet wie ein Häretiker und Verführer. Meine Mutter wusste Bescheid. Sie sah meinen äußeren und inneren Schmerz und schaute mir in die Augen. Es ist ein Kreuz, dem liebsten Menschen in die Augen zu sehen, wenn dich alle verspotten.

Es ist unmöglich, Menschen, die dich lieben nicht zu enttäuschen. Du kannst sie aber davor nicht verschonen. Lehne dieses Kreuz nicht ab. Du wirst mich finden, wenn du erlebst, dass du deine Freunde betrübt hast. Du siehst, wie ihnen deine Schwierigkeiten Schmerz bereiten. Das macht dir zu schaffen. Meine Mutter hat bei meinem Niedergang verstanden, wer ich bin. In ihr starb auch der letzte Wunsch, dass ich Erfolg habe, aber ihr Glaube entfaltete sich zu voller Größe.

Einen wahren Freund erkennst du dann. Wenn er zu dir hält, auch wenn niemand mehr etwas Lobenswertes an die findet. Dann meint er nur mehr dich. Akzeptiere das Anstoßerregende an dir. Akzeptiere es, dass du andere enttäuscht und du wirst mir und meiner Mutter begegnen.

 

Ich, die Mutter, liebe euch alle… Ich bitte euch, erlaubt nicht, dass mein Herz blutige Tränen über jene Seelen weint, die in der Sünde verlorengehen.

Aus der Botschaft vom 24. Mai 1984

 

Vater unser…………….  Gegrüßet seist du, Maria…………     Ehre sei dem

Vater……………

 

 

  5. Station: Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen

 

          

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>> Freut euch, dass Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offen-

barung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln<< (1 Petr 4. 13)

 

Zulassen, dass man dir hilft.

 

Niemand hat mich mehr geachtet. So viele habe ich gesund gemacht, aber auch sie haben mich verlassen, wie auch die, denen ich ganz nahe stand. Verwundet und blutig, erschüttert von der Begegnung mit meiner Mutter, brauchte ich liebende Hände, die mich stützen.

Gekommen ist nur jemand, den man genötigt hat. Ich sehnte mich nach Hilfe aus Mitleid und Liebe. Simon musste man zwingen, mir zu helfen. Niemanden zu haben, der aus Liebe mit dir leidet, ist ein Kreuz. Wenn du dieses annimmst, dann bist du in deinem Leid nicht mehr allein, denn ich bin bei dir.

Und noch etwas. Habe Mut, dir von anderen helfen zu lassen. Ich habe es auch getan, wo ich doch allmächtig bin. Lasse es geschehen, dass dich andere überraschen, dass sie sich deiner annehmen, dass du sie brauchst. Das ist das Kreuz und ihm kannst du nicht ausweichen. Verstehe, dass das eine Tür zu mir ist. Wundere dich also nicht, wenn sich alles in dir diesem Kreuz widersetzt: <<Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch<< (Gal. 5. 17). Nimm also dein Kreuz und folge mir nach. So bist du bei mir.

 

Habt keine Angst, das Kreuz zu tragen. Da ist ja mein Sohn, der euch helfen wird.

Aus der Botschaft vom 5. April 1985

 

Vater unser…………………    Gegrüßet seist du, Maria…………      Ehre sei dem Vater……...

 

 

 

          6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

 

                                    

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>>Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.<<

( Mt 25, 40)

 

Gutes annehmen ohne Gegenleistung

 

Alles haben sie mir genommen. Und alle haben mich verlassen. Ich war allein, besitzlos, auf dem Weg zum Tod. Da trat Veronika zu mir und reichte mir ein Tuch. Weißt du, wie es einem dabei ergeht? Ich war gerührt und voller Dankbarkeit, aber ich besaß nichts, womit ich ihr hätte vergelten können. Ich hatte nichts anderes als mein Leid und die Schmerzen. So gab ich ihr den Abdruck meines blutigen Antlitzes.

Ein Kreuz ist es, zuzulassen, dass dir die Menschen gutes tun, ohne dass du die Möglichkeit hast, es ihnen zu vergelten. Habe Mut und tu das, was du bei mir gesehen hast. Lass es zu, dass du etwas schuldig bleibst. Man braucht nicht alles zu bezahlen. Gib als Gegenleistung dich selbst. Lerne es, dich beschenken zu lassen, ohne im Krämergeist an Revanche zu denken. Das ist eine Tür zu mir: die Beschämung erdulden, wenn du nicht geben kannst.

So findet eine Begegnung mit mir statt und du erkennst den Vater, denn auch ihm kannst du nicht vergelten, was er dir schenkt. Er ist wie eine Quelle, die ihr Wasser gratis verströmen lässt. Wenn du so bist, dann bist du ein Kind meines Vaters. Nimm auch dieses Kreuz an, Gott seine ganze Liebe nicht erstatten zu können. Sei wie ein Kind, das die Güte von Vater und Mutter genießt.

 

Ich danke euch für alle Opfer und rufe euch zum größten Opfer auf, dem Opfer der Liebe. Ohne Liebe könnt ihr weder mich noch meinen Sohn annehmen. Ohne Liebe könnt ihr nicht von euren Erfahrungen Zeugnis geben.

Aus der Botschaft vom 27. März 1986

 

 

Vater unser……………..  Gegrüßet seist du, Maria…………   Ehre sei dem Vater…………….

 

   7. Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

 

                                  

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>>Alle die mich sehen, verlachen mich, verziehen die Lippen, schütteln den Kopf; Er wälze die Last auf den Herrn, der soll ihn befreien! Der reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat<<

                                                                                                                                              ( Ps 22, 8-9)

 

Rückfällig werden

 

Einmal bin ich schon gefallen. Alle wollten mich stark sehen. Aber ich fiel ein zweites Mal. Ich wusste, das wird meine Mutter entsetzen und bei meinen Gegnern Spott hervorrufen. Meine Freunde werden sich aus Enttäuschung von mir zurückziehen. Meine Schwäche empörte alle und sie fragten sich: Ist das wirklich Gott? Ich habe dieses Kreuz auf mich genommen. Mein Vater wollte zeigen, dass er in mir stärker ist als jedes Ärgernis.

Fällst du das erste Mal, hast du noch immer eine Ausrede, doch wenn du ein zweites Mal schwach wirst, dann kann dir jeder nachweisen, dass du nichts taugst. Du wirst dich gegen dieses Kreuz stemmen, wirst alles wieder gutmachen und dich rechtfertigen wollen. Aber das entfremdet dich mir. Damit nämlich bezeugst du nicht mich, sondern dich, damit willst du nur die eigene Kraft beweisen. Sei dir bewusst dass du immer wieder fallen wirst, aber ich werde dich aufheben. Dann wird man sagen: Schau, jemand hat ihm aufgeholfen.

Dein siebentes Kreuz besteht darin, dass du deine Schwäche zugibst. Fürchte dich nicht zu fallen, sondern wende dich mir zu. Wenn du dieses Kreuz annimmst, findest du mich darin, denn nur das bloß Menschliche erleidet hier eine Niederlage, der Geist aber obsiegt.

 

Er liebt euch und deshalb prüft er euch. Opfert immer alle Lasten Gott auf und seid nicht besorgt.

Aus der Botschaft vom 11. Oktober 1984

 

Vater unser………..   Gegrüßet seist du, Maria………….. Ehre sei dem Vater………………

 

 

         8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen

 

                              

 

 

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>> Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder. Wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren geschehen?<<

                                                                                                                                          (Lk 23, 28-31)

 

Im eigenen Leid andere trösten

 

Frauen haben mir zugehört, mir geglaubt, mich liebgewonnen. Ich habe ihre Kinder gesegnet. Sie schauten mich mit ihren Herzen und sie konnten es nicht verstehen, dass mich jemand verurteilt. Sie weinten, weil sie fühlten, dass mit dem Urteil über mich auch das Urteil über das Leben gesprochen ist. In ihrer Traurigkeit sprach ich ihnen Trost zu.

Das ist das Kreuz, das eigene Leiden überwinden und dahinter die Freiheit erblicken. Kein Schmerz ist letztlich tragisch.

Tragisch ist die Herzenshärte und die Blindheit. Nicht zu erkennen, dass hinter jedem Tod die Auferstehung wartet, hinter der Krankheit die Genesung, hinter dem Abschied das Wieder-sehen. Zulassen, dass dich Selbstmitleid überfällt, das ist tragisch. Den Sieg erringst du dort, wo du das Leid anderer siehst und Trost spendest, wenn du selber Trost brauchst. Dann kommt für dich der Trost von Gott. Hab Mut, auf menschlichen Trost zu verzichten und die Kraft von Gott zu erbitten. So besiegst du die Welt. So gehst du einen Kreuzweg, aber er führt dich ins Leben. Wenn du selber verwundet bist und Schmerzen hast, aber andere tröstest, dann findest du mich und ich werde deine Stütze sein.

 

Liebe Kinder, ich rufe euch auf; dass sich jeder einzelne bekehrt. Diese Zeit ist für euch da.

Aus der Botschaft vom 13. Februar 1986

 

Vater unser………………     Gegrüßet seist du, Maria………..      Ehre sei dem Vater…………

 

 

    9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

 

                  

 

Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

 

>> Meine Kraft ist ermattet im Elend, meine Glieder sind zufallen. Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden.<<                                                                                    (Ps 31, 11-12)

 

Eine totale Niederlage erleiden

 

Ich bin auch ein drittes Mal gefallen. Die Leute meinten, es sei mein endgültiges Zusammen-

brechen. Und gerade jetzt, da sie annahmen, ich würde es nicht mehr schaffen, raffte ich mich auf, ergriff das Kreuz und schleppte es auf Golgatha. Man kann auch dann weiter, wenn es niemand mehr für möglich hält.

Es kommt der Augenblick, wo man dir sagen wird: „ Von die ist nichts mehr zu erwarten. Aus!“ Du selbst wirst denken: „ Ich kann nicht mehr“. Es kommt der Augenblick deiner vollkommenen Hilflosigkeit. Das ist der Zeitpunkt deiner Kapitulation, der Erkenntnis, am Ende zu sein. Wirst du da die Hoffnung sinken lassen? –Fürchte dich nicht. Es gibt noch eine Tür und hinter ihr wirst du mir von neuem begegnen. Wenn du nicht mehr mit dir selbst rechnen kannst, dann bin ich da. Du wirst aus tiefster Seele nach mir schreien und ich werde antworten.

Ein Kreuz ist es, endgültig zu verlieren und verlassen zu sein, wenn keiner mehr etwas auf dich setzt, wenn man dich aufgibt. Wenn du dieses Kreuz aber annimmst, werde ich dich mit meiner Gegenwart und Kraft überraschen. Du wirst in meinem Namen bis an das Ende der Welt gehen.

Wirst du dieses Kreuz annehmen? Sorge dich nicht, denn ich bin bei dir. Ich habe die Welt besiegt.

 

Versprecht, dass ihr weder Jesus nach das Kreuz beleidigen oder durch Schmähungen verspotten werdet.