Auf ein Wort Ostern 2023
Oh, Licht der wunderbaren Nacht,
uns herrlich aufgegangen.
Licht das Erlösung uns gebracht,
da wir vom Tod umfangen.
Oh, Nacht, da Christus unser Licht,
oh, Schuld, die Gottes Angesicht uns leuchten lässt in Gnaden. (vergl. GL334,1)
Herr!
In Leiden und Schmerzen ist deine Liebe mein Trost.
Im einsamen Frieren bist du mir wärmendes Licht.
In notvollem Zweifel bist du mein Halt, mein Herr und mein Gott!
Halleluja!
O Licht der lichten Ewigkeit, die unsre Welt getroffen,
in dem der Mensch in Schuld und Leid darf Auferstehung hoffen.
O Nacht, da Christus unser Licht!
O Schuld, die Gottes Angesicht uns leuchten lässt in Gnaden. (vergl. GL 334,2)
Herr!
Bei Entbehrungen hungrig, da bist du mein Brot!
Im dunklen Alltag, da bist du mir Licht!
In Schuld verstrickt sprichst du mich los, mein Herr und mein Gott!
Halleluja!
O Licht viel heller als der Tag, den Sonnen je entzündet,
dass allem, was im Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet.
Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit,
du Heil der Welt in Ewigkeit, voll Freuden und voll Frieden! (vergl. 334,3)
Herr!
Voll der Hoffnung auf Leben komm wärmendes Licht.
Die Liebe ersehnend, komm du Licht der Welt.
Du Christus, ganz Dein, mein Herr und mein Gott!
Halleluja!
Ein frohes Osterfest 2023 und Gottes Segen wünsche ich von Herzen
Br. Gereon Henkhues, Diakon
"Liebe Kinder, ich rufe euch auf, meinen Sohn durch Gebet und Barmherzigkeit so gut wie möglich kennenzulernen; dass ihr reinen und offenen Herzens lernt, zuzuhören. Dass ihr hört, was mein Sohn euch sagt, damit ihr geistig von neuem seht. Damit ihr, als Volk Gottes, in Einheit mit meinem Sohn mit eurem Leben die Wahrheit bezeugt. Betet, meine Kinder, dass ihr gemeinsam mit meinem Sohn all euren Brüdern und Schwestern nur den Frieden, die Freude und die Liebe bringen könnt. Ich bin bei euch und segne euch mit dem mütterlichen Segen."
Außerordentliche Botschaft vom 18.03.2023 , an Seherin Mirjana Dragićević-Soldo
""Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch zum Herzensgebet auf. Mögen eure Herzen, meine lieben Kinder, im Gebet zum Himmel emporgehoben sein, damit euer Herz den Gott der Liebe spürt, der euch heilt und euch mit unermesslicher Liebe liebt. Deshalb bin ich bei euch, um euch auf dem Weg der Herzensbekehrung zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
In der christlichen Symbolwelt ist das Herz mehr als ein Körper-organ, dessen Funktion zum Leben des Organismus unersetzbar ist. Das Herz wird zum Zentrum der Persönlichkeit und zum Ausdruck der Emotionen, der Entscheidungen und der Hingabe. Selbst für Ungläubige ist das Symbol des Herzens als Zeichen für die Liebe sofort verständlich und einsehbar. Auch nicht gläubige Menschen benutzen es als Erkennungszeichen, um ihrer Liebe Ausdruck zu verleihen. In der aktuellen recht kurzen Botschaft kommt das Wort „Herz“ viermal vor. Beim Gebet sollen unsere Herzen zum Himmel emporgehoben sein, damit wir den Gott der Liebe spüren und Seine Heilung erfahren dürfen. Was bedeutet Herzensgebet? Dass wir mit unseren Gedanken, Gefühlen und unserer Hingabe uns selbst vor Gott bringen. Gebet ist zunächst nicht ein routiniertes Abarbeiten von einer Fülle von Texten wie etwa beim Rosenkranz, bei der Hl. Messe und beim Stundengebet. Es ist ein „Vor Gott sein“ in dem unser Lobpreis, unser Dank und unsere Anliegen einfließen und mit Liebe dargebracht werden. Das geht mit eigenen Worten, es geht aber auch ganz ohne Worte, wenn das Herz in uns fleht und seufzt. „Wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen, der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können“ (Röm 8,26). Gebet also zunächst nicht als Kopfsache, sondern als Herzensaufgabe. Wobei der Verstand natürlich nicht ausgeschaltet ist. Und es natürlich die feierliche oder schlichte Liturgie in Eucharistiefeier und Stundengebet als Höchstform des Gebetes braucht. Und das Gebet des Rosenkranzes enorm fruchtbar und gnadenreich für die Welt und die Kirche ist, aber eben mit dem Herzen. Es ist kein Leistungsvorgang, der vor Gott Ansprüche schafft. Und die Liturgie keine Bühne für die Performance eigenen Könnens und eigener Ansichten. In der Bewegung des Herzens schauen wir die Kraft und die Hingabe eines Menschen. Deshalb hat sich in der Kirche auch die Verehrung der Herzen Jesu und Mariens entwickelt als eine segensreiche Praxis. Tun wir sie nicht ab als verstaubte Übung längst vergangener Zeiten. In Fatima (während des 1. Weltkrieges) hat die Muttergottes die Verehrung ihres Herzens als wirksame Waffe für den Frieden empfohlen. Wer am 1. Samstag des Monats (Herz-Mariä-Sühne- Samstag) beichtet, die Hl. Messe besucht, den Rosenkranz betet und eine Viertelstunde über ein Rosenkranzgeheimnis nachdenkt und betrachtet, trägt wesentlich zur Überwindung von Krieg und Beleidigung Gottes bei. Bei einer Privatoffen-barung in Sievernich hat der Herr diese Praxis neu empfohlen: „Es wird euch von Plagen und Kriegsgeschehen bewahren, wenn ihr es tut“ (Botschaft Sievernich 25.Nov.2022). Der Himmel zeigt uns Wege, Kriege und Glaubensabfall zu überwinden. Warum sollten wir diese Einladung nicht annehmen?
Jährliche Erscheinung vom 25. Juni 2023 an Ivanka Ivankovic-Elez
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Ivanka hatte die Erscheinung in ihrem Familienhaus, bei der nur ihre Familie anwesend war. |
25.12.2022